E-Mail-Zustellung und E-Mail-Zustellbarkeit hören sich zwar sehr ähnlich an, sind aber zwei unterschiedliche Begriffe in ihrer Bedeutung. Die E-Mail-Zustellung bezieht sich auf den Prozess des Versendens und Empfangens der E-Mail durch den E-Mail-Server des Empfängers. Der Begriff E-Mail-Zustellbarkeit hingegen bezieht sich auf den Vorgang, bei dem die E-Mail den Posteingang des Empfängers erreicht und nicht im Spam-Ordner landet. Sie können Ihre E-Mail-Zustellbarkeit erheblich verbessern, indem Sie DMARC nutzen, und in diesem Benutzerhandbuch wird Ihnen genau erklärt, wie das geht!
Wie können DMARC-Berichte Ihnen helfen, die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails zu verbessern?
Mit der DMARC-Berichterstattungsfunktion erhalten die sendenden Domänen von den empfangenden E-Mail-Servern Daten, z. B. über die Anzahl der bösartigen und legitimen E-Mails. Domänenbesitzer können diese Informationen nutzen, um Probleme bei der Zustellbarkeit von E-Mails zu erkennen und möglicherweise Domänen-Spoofing zu verhindern.
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in diesem Bereich können wir bestätigen, dass DMARC-Berichte eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Zustellbarkeit von E-Mails für Domaininhaber spielen. Diese Berichte können in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: Aggregat und Forensik.
Aggregierte Berichte (RUA) sind sehr nützlich, wenn es darum geht, einen Überblick über Ihren gesamten E-Mail-Verkehr zu erhalten. Die in den aggregierten Berichten enthaltenen Informationen umfassen:
Die IP-Adressen aller Absender von E-Mails im Namen der angegebenen Domäne, zusammen mit den geografischen Standorten der Absenderquellen
Name, Kontaktangaben und E-Mail-Adresse der meldenden Einrichtung (z. B. Organisation)
SPF- und DKIM-Bewertungen (d. h. ob die von diesen IP-Adressen stammenden E-Mails die SPF- und/oder DKIM-Prüfungen bestanden haben oder nicht)
Die entsprechende DMARC-Richtlinie
eine Liste der Maßnahmen, die in Übereinstimmung mit der DMARC-Richtlinie zur Risikominderung ergriffen wurden
Forensische Berichte (RUF) hingegen bieten einen detaillierten Einblick in die spezifischen Authentifizierungsfehler. Solche Details umfassen:
Spezifische E-Mail-Kopfzeilen
Alle URLs, die in die E-Mail-Nachricht eingebettet sind
Informationen zu den angehängten Dateien
Die Kombination dieser Makro- und Mikro-Perspektiven kann Domain-Besitzern dabei helfen, einen Überblick über die E-Mail-Aktivitäten ihrer Domain zu erhalten und legitime von illegalen E-Mail-Quellen zu unterscheiden.
Wie können sich unzulässige E-Mails, die von Ihrer Domain aus gesendet werden, auf die Zustellbarkeit von E-Mails auswirken?
Unerlaubte E-Mails, die von Ihrer Domäne aus gesendet werden, können die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails und Ihren allgemeinen Ruf erheblich beeinträchtigen. So geht's:
1. Schädigung des Rufs des Absenders
E-Mail-Dienstleister (ESPs) verfolgen den Ruf des Absenders. Wenn unzulässige E-Mails als Spam gekennzeichnet oder gemeldet werden, sinkt der Ruf Ihrer Domäne.
Eine geringe Absenderreputation führt dazu, dass Ihre legitimen E-Mails blockiert werden oder in Spam-Ordnern landen.
2. Erhöhtes Risiko der Aufnahme in Schwarze Listen
Das Versenden unzulässiger E-Mails kann dazu führen, dass Ihre Domäne oder IP-Adresse in E-Mail-Blacklists aufgenommen wird.
Wenn Sie auf einer schwarzen Liste stehen, wird Ihre Fähigkeit, E-Mails an Empfänger zu senden, die E-Mail-Systeme verwenden, die auf diese Listen verweisen, erheblich eingeschränkt.
3. Höhere Absprungraten
Unerlaubte E-Mails richten sich oft an ungültige oder veraltete E-Mail-Adressen, was zu erhöhten Absprungraten führt.
Hohe Bounce-Raten signalisieren ESPs, dass Ihre E-Mail-Praktiken nicht vertrauenswürdig sind, was die zukünftige Zustellbarkeit verringert.
4. Verlust des Vertrauens bei den Empfängern
Wenn die Empfänger Phishing- oder Spam-E-Mails von Ihrer Domäne erhalten, verlieren sie möglicherweise das Vertrauen in Ihre Marke.
Dies kann zu niedrigeren Öffnungsraten, weniger Antworten und sogar zur manuellen Blockierung durch die Empfänger führen.
5. Kompromittierte E-Mail-Bindungsmetriken
Schlechte E-Mail-Kennzahlen, wie niedrige Öffnungs- und Klickraten, in Kombination mit hohen Spam-Beschwerdequoten, beeinträchtigen Ihre Fähigkeit, Posteingänge zu erreichen.
ESPs könnten Ihre E-Mails zurückstufen, weil sie sie für Spam halten.
Wie PowerDMARC helfen kann
So nützlich die DMARC-Aggregatberichte auch sind, sie haben einen großen Nachteil. Sie werden im schwer lesbaren XML-Format generiert, das sehr schwer zu entziffern sein kann, vor allem wenn Sie ein Anfänger auf diesem Gebiet sind. Bei PowerDMARC vereinfachen wir diese Berichte und wandeln sie in leicht verständliche Tabellen und Diagramme um, damit Sie sie leicht und effektiv verstehen können. Außerdem bieten wir 7 einzigartige Anzeigeformate (sortiert nach Standort, Absenderquelle, Organisation oder anderen Besonderheiten), damit Sie sich ein übersichtlicheres Bild von Ihren Daten machen können.
Da die DMARC-Forensik-Berichte sehr detailliert sind, können sie oft sensible Daten enthalten, die in den Inhalten Ihrer Nachrichten enthalten sind. Um diese Daten zu schützen, verschlüsselt PowerDMARC sie mit einem privaten Schlüssel, auf den Sie, und nur Sie, Zugriff haben!
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